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Bergwacht Diensthundestaffel
Die Tiroler Diensthundestaffel hat ihren Ursprung Mitte des 20. Jahrhunderts. Seit dieser Zeit unterstützen die Vierbeiner die Bergwächter in ihrem Dienst. In den Anfangsjahren bis ca. 1985 wurden sie vorwiegend zum Schutz von Personen und Gebäuden eingesetzt und entwickelten sich in den letzten drei Jahrzehnten von Schutzhunden zu Rettungshunden.

Rettungshunde für Menschen in Notlagen

Rettungshundearbeit bezieht sich auf den Einsatz von speziell ausgebildeten Hunden in Such- und Rettungsmissionen. Rettungshunde werden eingesetzt, um vermisste oder verschüttete Personen zu suchen, sei es bei Naturkatastrophen wie Erdbeben oder Lawinen, bei der Suche nach vermissten Personen in städtischen Gebieten oder in anderen Notsituationen.

Die Hunde, die für Rettungseinsätze trainiert werden, müssen bestimmte Fähigkeiten besitzen. Sie müssen eine ausgeprägte Spürnase haben, um menschlichen Geruch wahrnehmen und verfolgen zu können. Darüber hinaus müssen sie eine gute körperliche Kondition haben, um im unwegsamen Gelände oder unter Trümmern zu arbeiten. Sie müssen auch über eine hohe Trainierbarkeit, Gehorsam und ein gutes Sozialverhalten verfügen, um effektiv mit ihren Hundeführern/innen und anderen Rettungsteams zusammenarbeiten zu können.

Bergwacht Diensthund im Einsatz

Die Ausbildung von Rettungshunden ist ein langer und intensiver Prozess. Sie beginnt in der Regel im Welpenalter, wenn die Hunde ein grundlegendes Gehorsams- und Sozialisationstraining erhalten. Später werden sie speziell auf die Suche nach vermissten Personen trainiert. Dies beinhaltet den Geruch des Menschens zu erkennen, die Fähigkeit über lange Strecken zu suchen und sich auf verschiedene Umgebungen einzustellen.

Es gibt verschiedene Spezialisierungen von Rettungshunden, die für unterschiedliche Aufgaben ausgebildet werden. Die Arbeit der Rettungshunde ist oft lebensrettend und kann dazu beitragen, Menschen in Not schneller zu finden und zu retten.

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